Internationale und interkulturelle Kompetenzen
An Mitarbeiter steigen die Anforderungen in der beruflichen Karriere ständig. Es sind heute selbstverständliche Voraussetzungen, geeignete Sprachkompetenzen zu besitzen, mit ausländischen Kollegen zurecht zu kommen und im Umgang mit internationalen Kunden oder Geschäftspartnern professionell zu sein. Wir werden zum einen den Teilnehmern zeigen, wie in der Zusammenarbeit mit anderen Kulturen, anderen Werten und fremden Verhaltensweisen Probleme entstehen können. Zum anderen sollen die Teilnehmer in dem Seminar dafür sensibilisiert werden, dass Offenheit, Respekt, Gespür und Verständnis ausschlaggebend für eine erfolgreiche Arbeit im internationalen Umfeld sind.
Fach- und Führungskräfte, die häufig mit Mitarbeitern und Kollegen aus anderen kulturellen zu tun haben.
Es sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich.
Notwendigkeit von internationalen Kompetenzen
- der Blick auf eigene Gesellschaft reicht nicht aus
- Warum Geschäfte oder die Zusammenarbeit auf internationaler Ebene oftmals scheitern
- Internationalität – im Kopf erfasst, die entscheidende Emotion (ehrliche Zustimmung) aber fehlt
- Sensibilisierung für interkulturelle Unterschiede
- eigene interkulturelle Erfahrungen verstehen
Selbstwahrnehmung, Fremdwahrnehmung, Wahrnehmungsmuster
- Faktoren, die die Wahrnehmung prägen
- Wahrnehmung in der Kommunikation
Was ist Kultur?
- kollektive Werteorientierung, die nicht nur eigene Verhaltensweisen prägen, sondern auch unsere Interpretationen von Verhaltensweisen anderer
- nicht angeboren, sondern durch Sozialisierung und Erziehung
Kulturkategorien und ihre Auswirkungen im Berufsalltag
- Umgang mit Umgebung und Natur (Schlange in indischer Fabrik)
- Sein- (Schweden) vs. Tun-Orientierung (USA);
- Feminität (Schweden) vs. Maskulinität (Japan)
- Zeitverständnis, Pünktlichkeit, Polychronismus
- Ordnungsbedürfnis (Deutschland), Flexibilität (USA) und Risikobereitschaft (Großbritannien)
- Umgang mit Nähe und Distanz; Privatsphäre
- Macht und Hierarchie; Gehorsam
- Individualismus (USA) vs. Kollektivismus (Italien); Konkurrenzverhalten
- Universalismus (Schweiz) vs. Partikularismus (Frankreich)
- Kommunikation